Backhaus bleibt! Soziales Zentrum statt Luxussanierung!

Eine Person wird von zwei Polizisten festgehalten. Sie steht mit ausgestreckten Armen vor einer Hauswand und wird von einem der Polizisten abgetastet.
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Räumung des Hauses in Frankfurt-Bockenheim nach drei Nächten Besetzung. Während des "Stadtteilfest für ein solidarisches Bockenheim und die Stadt von unten!" am Hülya-Platz am 05.10.2019 hatte die "Initiative Social Hub" (ISH) zur Besichtigung der Räume des Backhaus im ehemaligen Tibet-Haus eingeladen.

Daraus entwickelte sich eine Besetzung, die am frühen Morgen des 08.10.2019 durch die Frankfurter Polizei geräumt wurde. Die Initiative wollte in dem Gebäude eine Soziales Zentrum einrichten und es damit auch vor Abriss und Luxussanierung schützen, zumal es sich um ein Gebäudeensemble handelt, das eigentlich denkmalgeschützt sein sollte, da es sowohl architektonisch als auch durch die ehemalige Nutzung die Geschichte Bockenheims abbildet.

Wir sprachen mit Noa (ISH), Hans-Jürgen Hammelmann (Ortsbeirat 2, Die Linke) und Anette Mönich (Zukunft Bockenheim/ Stadtteilbüro Bockenheim). Außerdem ist Dore Struckmeier-Schubert (Freunde Bockenheims e.V., Vorsitzende) zu hören.

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